Meditation. Wozu das bitte?

Fragst du dich manchmal, ob Meditation wirklich so wichtig ist? Ob Meditation wirklich notwendig ist? Herzlich lade ich dich ein, dir den folgenden Ausschnitt meiner Sichtweise bezüglich Achtsamkeitstraining und Entspannungstraining durchzulesen. Viel Spaß und Inspiration!

Aus wissenschaftlicher Sicht. Sagt dir der Begriff Parasympathikus und Sympathikus etwas? Das erstgenannte System steht für Entspannung, das zweite System steht für Anspannung. Fast 40% der Todesursache in Österreich waren 2018 Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Woran kann das liegen? Und kann das dich, mich, deine Freunde vielleicht auch betreffen früher oder später? Ich möchte gerne ganz klar darauf hindeuten, dass chronischer Stress zu Herz Problemen führen kann.

Darum ist Meditation wichtiger als wir ahnen. Wenn wir sie häufiger in den Alltag einbauen, beschenkt sie uns mit der Fähigkeit, achtsamer durchs Leben zu gehen. Meditation gibt dem Entspannungssystem mehr Raum, um unserem Freund, dem Hypothalamus, auch die Chance zu geben, unser Gleichgewicht ganz einfach aufrecht zu halten. Der Hypothalamus ist der Meister der Homöostase, also der Meister im Aufrechterhalten der Systeme in unserem Körper. Ist andauernd der Sympathikus aktiv, also unser Stresssystem, steuert der Hypothalamus in unserem Körper alles unter dem Befehl „bloß nur Überleben“, wodurch langfristig keine Energie für Training, Kreativität und Sexualität bleibt. Und das Herz leidet.

Parasympathikus & Sympathikus

In der Mitte liegt die Lösung

Aus neurowissenschaftlicher Sicht. Neuroplastizität bedeutet, dass unser Gehirn bis ins hohe Alter formbar und veränderbar ist. Wir besitzen die Fähigkeit, neue Neuronen zu verdrahten und dadurch negative Gewohnheiten zu verlernen. Um das zu erreichen, musst du regelmäßig in den Alpha-Zustand. Dies ist der Zustand kurz bevor du einschläfst. Der Zustand am Weg zum Unterbewusstsein. An der Wurzel des Ursprungs kannst du dich verändern.

Neuronen, die verdrahtet sind, feuern auch.

Welche Neuronen möchtest du verdrahten? Wer willst du sein?

Wozu also meditieren?

Die regelmäßige Meditation hilft dir dabei, dich neu zu orientieren, deine Wünsche und Träume zu erfüllen und dich in deinem Körper und deinem Leben wohl und zu Hause fühlen.

Was macht Meditation:

  • Verständnis für schwierige Situationen entwickeln
  • Veränderte Blickwinkel auf den Alltag erlernen
  • Selbstwertgefühl und Selbstachtung integrieren
  • Verurteilungen zurücknehmen und aufheben
  • Ausruhen auf tiefer Ebene und inneren Frieden spüren

Meditiere mit mir.

In meinem neuesten YouTube Video zeige ich dir die „Volle Yogaatmung“. Wenn du diese Übung regelmäßig in deine Meditationspraxis einbaust, wird dir das Meditieren um einiges leichter fallen.

Alles Liebe und bis bald,
Dominique